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Hello Mini S02 (2021) Hindi Completed Web Series HEVC ESub

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HD-World.org

Schärfer als die Realität

FAQ

Abkürzungen bei Filmen / Szene Begriffe

scenerules.org

Cam-Rip (CAM):
Die schlechteste aller Aufzeichnungsformen. Der Film wurde mit einem Camcorder im Kino von der Leinwand ab gefilmt. Die Bildqualität ist meist akzeptabel bis gut, bei manchen Filmen sind in kurzen Momenten Köpfe von anderen Kinobesuchern im Bild. Die Tonqualität ist sehr unterschiedlich, Störgeräusche wie Gelächter des Publikums sind möglich.

Telesync (TS):
Diese VCDs / Rips werden mit einer auf einem Stativ befestigten professionellen (Digital)Kamera in einem leeren Kino von der Leinwand abgefilmt. Die Bildqualität ist wesentlich besser als bei einer Cam. Der Ton wird bei diesen Produktionen oft direkt vom Projektor oder einer anderen externen Quelle abgenommen, ist somit störungsfrei und in der Regel sogar Stereo.

Pay-Per-View (PPV):
Pay-Per-View-Rips sind Filme die z.B.: im Hotel aufgenommen wurde. Es handelt sich dabei um Filme die neu sind und noch im Kino laufen, allerdings im Hotel den Gästen kostenpflichtig zur Verfügung stehen.

Screener (SCR):
Die zweitbeste aller Aufzeichnungsformen. Hier wird als Basis eine Pressekopie von einem professionellen Videoband des Filmes benutzt. Die Bildqualität ist mit sehr gutem VHS vergleichbar. Der Ton ist ebenso einwandfrei, Stereo und oft Dolby Surround.

Workprint (WP):
Ein besonderes Bonbon für Filmfans. Diese Veröffentlichung ist sozusagen eine „Betaversion“ eines Films. Ihre Veröffentlichung auf VCD ist meist weit vor dem weltweiten Kinostart. Es ist eine Vorabversion des Films, daher ist qualitativ von exzellent bis fast unanschaubar alles möglich, je nach Quellmaterial. Oft fehlen allerdings noch einige Szenen, oder die Schnitte sind unschlüssig. Positiv ist, dass manchmal Szenen enthalten sind, die im Endprodukt dem Schneidetisch zum Opfer fallen. Bei einigen dieser Produktionen ist am unteren oder oberen Bildrand ein laufender Zähler – ein sogenannter Timecode – der zum Schneiden des Filmmaterials benötigt wird, eingeblendet.

Telecine (TC):
Diese VCDs / Rips sind sehr selten, bieten dafür aber mit Abstand die beste Qualität. Die Quelle ist ein Filmprojektor mit Audio / Video Ausgang; das Filmmaterial wird hier direkt vom Projektor abgenommen. Bild- und Tonqualität sind exzellent.

SVCD:
Datenträgerformat zur Speicherung von Filmen und Videos in digitaler, komprimierter Form. Als Datenträger dient dabei eine herkömmliche CD. Die SVCD unterscheidet sich von dem ursprünglichen VCD vor allem durch eine verbesserte Bildqualität bei gleichzeitig kürzerer Laufzeit.

VCD:
VCD ist ein Standard für das Speichern von Videodaten auf einer CD. Die Bildqualität entspricht ungefähr einem VHS-Video.

MVCD:
Bei der MVCD handelt es sich um eine nicht standardkonforme VCD. Die MVCD ist MPEG-1 oder MPEG-2 mit variabler Bitrate kodiert.

DVD- oder LD-Rip:
Hier wurde eine offizielle DVD oder eine Laserdisk als Quelle für den Rip benutzt. Qualitativ sind diese Versionen exzellent, allerdings sind sie bei neuen Filmen selten zu finden, da die offiziellen DVD oder Laserdisks erst einige Zeit nach Kinostart in den USA auf den Markt kommt. Trotzdem kann die Veröffentlichung vor dem Kinostart in Deutschland liegen, da viele Filme hierzulande mit ca. einem halben Jahr Verzögerung anlaufen.

Web / WebDL / WebHD:
Web bedeutet das die Bildquelle von einem Online Medienanbieter stammt. Z.B.: iTunes. Web Publikationen haben in den meisten Fällen keine Senderlogos.

HDRip:
Ein HDRip wird von hochqualitativen Sources wie Blu-Ray oder HD-DVD erstellt. Aber auch HDTV wird, sofern keine Retails zur Verfügung stehen, als Quelle hergenommen. Viele P2P-Crews nutzen diesen Begriff und erstellen damit Releases in den unterschiedlichsten Qualitäten. Es ist empfehlenswert sich Informationen über die Crew oder Release zu holen. Dies geht z.B.: über www.Xrel.to

BDRip:
Auch wieder dasselbe, nur dass hier eine BLURAY-DISC als Quelle benutzt wurde. Diese RIPs haben wie auch HDRips, eine bessere Qualität gegenüber einem normalen DVDRIP.

BluRay (BD):
Die Blu-ray Disc (abgekürzt BD) ist ein digitales optisches Speichermedium. Sie wurde als High-Definition-Nachfolger der DVD entwickelt und bietet ihrem Vorläufer gegenüber eine erheblich gesteigerte Datenrate und Speicherkapazität. Es gibt derzeit kein qualitativeres Medium.

Szene Begriffe Teil 2

Formate, Codecs, Encoder
Container
Eine Containerdatei oder kurz ein Container (Englisch für Behälter) ist in der digitalen Datenverarbeitung eine Datei, die ihrerseits wiederum unterschiedliche Dateien und Dateitypen enthalten kann. Z.B.: eine Datei die eine Audio und eine Videospur enthält.

AVI:
AVI (Audio Video Interleave) ist ein Containerformat für Video und Audio Files mit verschiedenen Codecs. Es ist nicht möglich Untertitel in diesen Container zu integrieren.

Matroska:
Matroska ist ein Containerformat für Audio- und Videodaten. Matroska-Videodateien haben die Endung .mkv.
Matroska-Container können neben Audio- und Video- auch Textstreams (etwa für Untertitel) oder Dateien eines beliebigen anderen Formates enthalten. Im Vergleich zu AVI bietet Matroska auch die Möglichkeit DTS Audiospuren zu verwenden.

VOB:
In den VOB Dateien auf der DVD liegen Videodaten, Audiodaten, Untertitel, Menüs usw. ineinander verschachtelt in mehreren aufeinander folgenden Dateien. Das ist deshalb nötig, damit der Laser bei der DVD Wiedergabe nicht ständig zu völlig verschiedenen Positionen auf der DVD springen muss, so lässt sich Praktisch alles „linear“ wiedergeben.

Codec:
Ein Codec ist Algorithmus der zur Kompression eines Audio oder Video Signals verwendet wird. Dies kann z.B. sein: MP3, DivX, MPEG2 oder ogg vorbis

AC3:
Mit AC3 (Audio Coding 3) bezeichnet man eine Technologie zur verlustbehafteten Komprimierung von Audiosignalen. Sie wurde vom amerikanischen Unternehmen Dolby Laboratories entwickelt und kommt hauptsächlich bei Dolby Digital zum Einsatz. Es können mit AC3 bis zu 6 Kanäle (5.1) in einem Datenstrom zusammengefasst und kodiert werden.

DTS:
Die Abkürzung DTS ist die Abkürzung für „Digital Theatre Systems“ und bezeichnet ein Mehrkanal-Tonsystem, welches nach dem gleichnamigen kalifornischen Unternehmen benannt ist. Dieser Standard kommt sowohl in Kinos als auch auf Speichermedien wie DVD oder BluRay zum Einsatz.

DTS HD:
Die Abkürzung DTS-HD steht für „Digital Theater Systems High Definition“ und bezeichnet ein speziell für Blu-ray Disc und HD DVD entwickeltes digitales Audioformat. Der Codec unterstützt 7.1-Ton und liefert in der Master Audio Variante (DTS-HD MA) Datenraten von bis 24 Mbit/s auf Blu-ray-Disc und ist abwärtskompatibel zum herkömmlichen Mehrkanal-Tonsystem DTS.
Die etwas abgeschwächte Version DTS-HD High Resolution (DTS-HD HR) Audio bietet ebenfalls 8 Audiokanäle, unterstützt jedoch nur Datenraten von bis zu 6 Mbit/s.

AAC:
AAC (Advanced Audio Coding) wurde von einem Zusammenschluss von mehreren Unternehmen der Elektronikbranche entwickelt. Von der MPEG (Moving Pictures Experts Group) wurde es 1997 zum Standard erklärt. Das AAC-Format ist sowohl Teil von MPEG-2 als auch von MPEG-4. AAC

DivX:
DivX ist ein Videocodec zur Kompression aus dem Jahre 1998. Die Arbeiten an DivX wurden 2011 eingestellt. Der Codec wurde vom XViD Codec abgelöst.

MPEG1:
Die spezielle Zielstellung bei MPEG-1 ist es mit einer beschränkten Datenrate von maximal 1,5 Mbit/s so viele Daten wie möglich zu übertragen. Das Ergebnis dieses Verfahrens ist eine aus heutiger Sicht eher schlechte Qualität. MPEG-1 arbeitet mit einer Auflösung von 352 x 288 Pixeln und einer Bildwiederholfrequenz von 25. Der Qualitätsanspruch bei MPEG-1 entspricht dem heute veralteten VHS-System.

MPEG2:
Im Wesentlichen ist MPEG-2 gleich MPEG-1. Bei beiden Standards wird Größe eingespart, indem überflüssige Informationen gekürzt werden. Ein MPEG-Film besteht aus mehreren Group of Pictures, kurz GOP. Am Anfang jeder GOP steht ein vollständiges Bild, ein sogenannter I-Frame. Die nächsten nachfolgenden Bilder (P- oder B-Frames genannt), enthalten nur noch Informationen über die Änderung in den Bildern. Eine Bildgruppe besteht beim PAL – Format aus 15 Bildern, bei NTSC sind es 18 Bilder.

MPEG3:
MPEG3 war „ein Schuss in den Offen“ ursprünglich sollte es für HDTV (High Definition Television) eingesetzt werden. Später wurde jedoch beschlossen doch auf den bewährten MPEG2 Codec zurück zugreifen. Achtung MPEG3 ist nicht gleich MP3

MPEG4:
Die neuste Weiterentwicklung des MPEG Codecs, diverse Codecs basieren auf diesem Algorithmus wie Xvid, DivX, MS Mpeg4 v. 1-3. Die MPEG4 Codecs sind besonders Platz sparend und liefern zugleich eine hohe Bildqualität. Ein großer Unterschied zu MPEG-1 und MPEG-2 ist, dass bei MPEG-4 keine einheitlichen Kompressionsverfahren vorgegeben sind, sondern viel mehr ein vordefinierter Katalog an möglichen Komprimierungen für Audio und Video geschaffen wurde. Somit bietet dieser Standard viel mehr Möglichkeiten für die Integration verschiedenster Inhalte. Es können beispielsweise interaktive Elemente, audiovisuelle Objekte und Animationen wesentlich leichter eingebaut werden.

Huffman-Codierung:
Verlustloses Kompressionsverfahren auf Bit-Ebene, das nicht nur für ZIP- oder JPG-Dateien, sondern auch für MPEG eingesetzt wird.

YUV:
Darstellung eines Bildinhaltes nach Helligkeits- und Farbwerten. Y bedeutet Helligkeit (Luminanz) und hat vier Anteile. Die Farbanteile (Chrominanz) enthalten zwei Anteile Rot-Cyan (U) und zwei Anteile Gelb-Blau (V). Weil das menschliche Auge Veränderungen in der Helligkeit stärker wahrnimmt.

RGB:
Bei dem RGB verfahren wird, anders als beim YUV Verfahren, das Bild nicht nach Helligkeit berechnet, sondern aus den Farben Rot, Grün und Blau zusammen gesetzt. Dieses Verfahren ist rechenintensiver und benötigt mehr Platz und kommt deshalb im Videobereich kaum zum Einsatz.

Encoder:
Ein Kodierer ist ein System, das eine Datenquelle (zum Beispiel ein digitales Audiosignal) in ein für einen bestimmten Kanal geeignetes Format umwandeln soll.
Ein Kodierer arbeitet nach einer fest vorgegebenen Kodiervorschrift, damit der Dekodierer auf der Empfängerseite das Signal wieder in das ursprüngliche Format zurückkonvertieren kann.
Zu einem Kodierer gehört also immer ein „entgegengesetzt“ arbeitender Dekodierer. Eine Einheit aus Kodierer und Dekodierer wird Codec genannt.

x264:
x264 ist ein Encoder für das Video-Format H.264 (MPEG-4 AVC). Er steht unangefochten an der Spitze aller existierender Video-Encoder. Am PC hat er praktisch Xvid und DivX als Standardencoder für hochwertige Videos abgelöst.

x265:
x265 ist ein Encoder für den High Efficiency Video Coding (HEVC/H.265) Standard. Er bestrebt die Ablösung des x264 Video-Encoder. Der Leistungsverbrauch für die Wiedergabe dieses Codec ist höher als beim Video-Format H.264 (MPEG-4 AVC).

H.264 (MPEG-4 AVC):
H.264 (MPEG-4 AVC) ist ein Videocodec der häufig im MP4 aber auch im MKV Container eingesetzt wird. Dieser Videocodec ermöglicht höchste Kompression, beim Encodier-Vorgang werden enorme Leistungen verbraucht. Dieser Codec wird aufgrund seiner Kompressionsrate auch bei Streamingportalen (z.B.: Youtube) verwendet.

XViD:
Das XviD-Projekt macht da weiter, wo DivX aufgehört hat. DivX und XViD sind Videocodecs die im AVI Container eingesetzt werden. Was die Bildqualität angeht, sind XviD als auch DivX mittlerweile auf einem ziemlich niedrigen Niveau. Die Unterschiede in der Bildqualität zwischen XviD und DivX sind gering. XviD bietet dabei etwas mehr Schärfe in den Bild-Details. Dafür kommt es aber schneller zu Blockbildung in Explosionen, und an den Rändern von Details entsteht ein leichtes Flimmern, das sich in niedrigen Bitraten stärker ausprägt. Diese Codecs bringen im Vergleich zu H.264 nur eine sehr geringe Kompression. Dafür laufen XViD und DivX auf sehr vielen Geräten.

Szene Begriffe Teil 3
Spezielle Begriffe im Videobereich

MD:
Mic.dubbed bezeichnet eine mit Microfon aufgenommene Audiospur die nicht mit einer anderen Quelle abgemischt wurde. Siehe auch Dubbed.

LD:
Line.Dubbed = z.B.: engl. Release mit deutscher Tonspur versehen, die über den „Line“-Ausgang von einer externen Quelle im Kino aufgenommen wurde. Siehe auch Dubbed.

AC3D / DTSD:
Diese Audiospur wurde im Nachhinein angepasst, dies ist z.B.: der Fall wenn eine US Film Fassung die 1-2 Minuten länger ist mit deutschem Ton versehen wird. Bei AC3D wurde ein AC3 Codec benutzt. Bei DTSD wurde ein DTS Codec benutzt. Siehe auch Dubbed.

DD2.0 / DD5.1:
Dobly Ditital 2.0 und Dobly Digital 5.1; siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Dolby_Surround

Dubbed:
Der Originalton ist ersetzt worden (z.B. Ton aus einem deutschen Kino genommen und mit einem englischen Release gemixt). Dies kann auch der Fall sein bei alten Filmen die in America bereits auf BD publiziert wurden, in Deutschland aber nur auf DVD oder gar VHS. Besondere Formen des dubbens sind Mic.dubbed (MD) und Line.Dubbed (LD).
Die Tags können vermischt werden. Hier ein Beispiel:
AC3MD: Die Mic Spur (MD) wurde nur in AC3 konvertiert oder aufgenommen.

Subbed:
Subbed ist eine Bezeichnung für Filme die mit Untertiteln versehen sind. Dabei kann es sich u.a. um ein Film oder eine TV-Serie mit Originalsprache und deutschen Untertiteln handeln. Teilweise werden Untertitel auch für Filmsequenzen in Originalsprache genutzt, um dem Zuschauer die Filmsequenzen mit deutschen Untertiteln zu vermitteln. Häufig wird dies bei in Deutschland herausgeschnittenen Filmszenen benutzt. Man unterscheidet Forced Subs (benötigt für kurze Stellen mit ausländischer Sprache) und normale Untertitel. Wird ein Untertitel als Hardcoded bezeichnet ist er ins Bild eingebrannt; häufig bei XViD-Encodes. Wichtig zu erwähnen wäre noch das ein Release nur als Subbed bezeichnet wird, wenn der Subtitel Hardcoded ist.

CTR | Close to Retail:
Wird immer in den NFOs angegeben, wenn der zu erwartende Retailstart nur noch ca. 4-8 Wochen entfernt ist. Diese Releases sind eigentlich immer mit dem iNTERNAL-Tag versehen.

Untouched:
Dieser Film ist 1:1 von dem Medium (z.B.: DVD, Blu-Ray) kopiert, ohne etwas zu entfernen oder verändern. Meistens handelt es sich um ein Abbild im ISO-Image Format oder eine einfache Kopie der Ordnerstruktur.

Remux:
Bei einem Remux wurde das Bild in einen neuen Container gepackt. Beispielsweise wurde eine BluRay mit 6 Sprachen und einer Videospur in einen MKV Container gemuxxt. Meistens werden dabei nur 2-3 Sprachen übernommen. Im Vergleich zu einem Untouched Release werden hierbei also weitere unnötige Sprachen und das Menü der BluRay/DVD sowie ihre original Struktur entfernt. Die Bildqualität ist gleichwertig mit einer Untouched Fassung.

MSUT | Movie Sound Untouched:
Wie der Name schon sagt wurde an dem Original Sound des Films keine Veränderung vorgenommen, dies bedeutet alle Audiospuren wurden ohne Veränderung übernommen.

Recode:
Ein Release wurde in ein anderes Format um konvertiert (z.B. 3Gigabyte XViD Release –> 1Gigabyte x264 Release), oder neu encodiert mit besserer Kompression.
Rerip:
Der Film wurde erneut gerippt.

Sample:
Ausschnitt eines Films, welcher die Bild- und Tonqualität wiederspiegeln soll, bevor der eigentliche Film heruntergeladen wird. Häufiger finden sich diese Samples im ersten Part eines Uploads.

2D3D:
Das Release enthält sowohl die 2D, als auch die 3D Version.

STV:
Straight To Video bedeutet, dass der Film von einem Filmprojektor abgenommen und direkt in Echtzeit encodiert wurde. STV bedeutet auch, dass der Film ein Low Buget Movie ist und gar nicht fürs Kino produziert worden ist, sondern direkt für den Video(DVD) RENTAL(Verleih)/RETAIL(VERKAUF) Markt.

Watermarked:
Kleine dauerhafte Einblendungen irgendwelcher Kürzel oder Symbole der Release-Group oder des Verleihers.

DVDR:
Image für eine komplette DVD, mit Menü, etc.

DL:
Dual-Language; d.h. der Film beinhaltet 2 verschiedene Tonspuren, z.B. deutsch & englisch. Sollte der Film den Tag GERMAN aufweisen enthält er meistens die originale Sprache und natürlich die deutsche Sprache.

ML:
Multi-Language; d.h. der Film beinhaltet 3 oder mehr Tonspuren.

Szene Begriffe Teil 4
Allgemeine Szenebegriffe

Internal:
Ein Release, das bereits von einer anderen Crew veröffentlicht wurde oder den allgemeinen Regeln nicht gerecht werden kann (vgl. NUKE) und aus diesem Grund nicht öffentlich sondern lediglich Crew-intern released wird.

Proper:
Ein Proper bezeichnet ein verbessertes Release. Dies kann zum Beispiel eintreten, wenn eine Crew den Film nur halb kopiert. Kommt die verbesserte Version von der Group direkt handelt es sich um ein Repack.

Nuke:
Entspricht ein Release nicht den Szene-Regeln, wird es mit diesem Tag als fehlerhaft ausgewiesen und sollte nicht weiter verbreitet werden
Generelle Gründe für einen Nuke (global nukes):
Darüber hinaus gibt es local nukes die Verletzung der seitenspezifischen Regeln bezeichnen. Diese nukes werden allerdings nicht oder selten nach außen gegeben, da sie nur eine Seite betreffen. Diese Nukes beeinflussen aber das Punktekonto der Trader (Courier).

iND (independent):
Der Group-Tag „iND“ wird zumeist von Personen verwendet, welcher keiner Gruppe angehören oder ein Release unerkannt verbreiten möchte. In letzter Zeit häufen sich die Fälle, dass der iND-Tag zum Veröffentlichen von P2P-Releases in der Scene genutzt wird.

Repack:
Beim Packen des Release z.B. zu einem RAR-Archiv kam es zu Fehlern und das Archiv wies beim Entpacken bspw. CRC-Fehler auf und wurde deshalb erneut gepackt und neu released. Es kann auch ein Repack geben weil vergessen wurde Untertitel mit beizulegen. Ein Repack kommt immer von der Crew die den Fehler gemacht hat.
NFO:
Insbesondere in der Warez-Szene ist es beliebt, Releases eine NFO-Datei beizulegen. Hierin sind üblicherweise Informationen über das Release enthalten.

READ.NFO:
In dem NFO-File dieses Releases stehen wichtige Informationen der Crew an die Leecher, z.B. Grund eines Repacks, etc.

Site-Op:
Auf den Servern mit Affiliates stellen diese die Hardware zur Verfügung. Sie legen auch ggf. zusätzliche lokale Regeln fest. Ein Verstoß gegen diese Regeln wird als local nuke bezeichnet.

Trader:
Über Trader wird die Verteilung der Releases auf die FTP-Server gewährleistet.
Mittlerweile werden aber auch autotrader verwendet (= Skripte).

Topsite:
Hier haben die Releasegroups (= Affiliates) ihre Ordner für die Publizierung des Releases (traden).

Scenerules:
Jedes Szenerelease muss gemäß den Regeln veröffentlicht werden, ansonsten werden sie wieder genuked.
Eine Übersicht aller Regeln gibt es hier: http://scenerules.irc.gs/.

Technische Begriffe

Widescreen (WS):
Ein Widescreen-Video versucht das gesamte Bild, so wie es im Kino zu sehen ist, auch auf dem Fernseher zu erhalten — obwohl sich die Proportionen der Leinwand und des Fernsehschirms stark voneinander unterscheiden. Eine Widescreen-Version behält die Ausmaße des Filmbildes bei (in den meisten Fällen 1,85:1), indem ober- und unterhalb des Bildes schwarze Balken hinzugefügt werden, die das rechteckige Format der Kinoleinwand simulieren. Es gibt unterschiedliche Breitwandformate, die diverse Zwischengrößen verwenden. Die Breite der schwarzen Balken ist daher immer vom tatsächlichen Bildformat der Kinokopie abhängig. Filme, die nicht im Widescreen- oder Letterbox-Format auf Video kopiert wurden, füllen den ganzen Bildschirm aus und wurden mit dem „Pan and Scan“-Verfahren bearbeitet. Gibt es von einem Film zwei Versionen auf Video, eine Vollbild- („Pan and Scan“) und eine Widescreen-Fassung, dann ist der Inhalt gleich. Die Titel unterscheiden sich nur in der Art, wie sie auf dem Fernsehbildschirm wiedergegeben werden.

Pan and Scan (PS):
Pan and Scan: Filme, die für eine Auswertung im Kino gedreht wurden, haben ein Bildformat, das auf die rechteckige Kinoleinwand ausgerichtet ist. Wenn ein solcher Film nun für den Gebrauch auf dem heimischen Fernseher auf Video überspielt wird, ist eine Anpassung des Bildes notwendig, so dass es den viereckigen Fernsehbildschirm ausfüllt. Die meisten amerikanischen Filme, die nach 1955 entstanden sind, wurden im amerikanischen Breitwandformat von 1,85:1 gedreht (für die meisten europäischen Filme gilt das europäische Breitwandformat von 1,66:1). Ausgenommen ist das noch breitere Cinemascope-Format (2,35:1), für das eine anamorphotische Linse verwendet wird. Das Standard-Bildformat eines Fernsehgerätes beträgt dagegen 1,33:1. Beim Transfer auf Video wird das Bild also verkleinert. Dies geschieht dadurch, dass man das komplette Bild abfährt (der englische Begriff dafür ist „pan“) und sich dann auf einen Bildausschnitt konzentriert. Die Breite des Bildes wird verringert, wobei ein Teil verloren geht. Wenn bei einem Video oder bei einer DVD keine Angaben zum Bildformat vorliegen und der Hinweis „Originalkinoformat“ fehlt, muss man davon ausgehen, dass die Bildgröße dem Fernsehformat (1,33:1) durch das Pan and Scan-Verfahren angepasst wurde. Wer lieber das ganze Bild sehen möchte, sollte — wenn es sie gibt — auf Widescreen- bzw. Letterbox-Versionen zurückgreifen. Ein Vollbild-Release (vgl. Fullscreen) ist das Ergebnis aus dem Pan and Scan Verfahren.

Letterbox:
Letterbox ist z.b. 4:3 Bild mit schwarzen Balken im Bild drin. Daher auch der Name Letterbox (Briefkasten). 4:3 ist der Kasten und das Bild der „schlitz“. Also praktisch ein 16:9 Film im 4:3 Bild mit schwarzen Streifen im Video (hardcoded). Siehe ggf hier.

Interlacing:
Interlacing ist ein „Zeilensprungverfahren“ dabei wird mit 50 Halbbildern pro Sekunde gearbeitet, das heißt es werden immer abwechselnd nur die gerade Bildzeilen und die ungeraden Bildzeilen angezeigt. Daraus resultieren dann 25 Vollbilder (Frames) pro Sekunde. Der Fernseher arbeite in diesem Modus. Der TV Monitor gibt die Bilder „progressive“ aus. Wenn das Video Material einer DVD im interlaced Format vorliegt muss es beim Encoden zwingend de-interlaced werden, sonst kommt es bei Bewegungen zu einem Unschönen Kammeffekt, da die Halbbilder nicht mehr zusammen gesetzt werden sondern nacheinander wiedergegeben werden, bzw. encodiert.

Special Edition (SE):
Ein Video oder eine DVD können auch als Special Edition herausgebracht werden. Eine Special Edition enthält Bonusmaterial und/oder zusätzliche Szenen, die in der Kinoversion oder der normalen Video-/DVD-Fassung nicht zu sehen waren.

Limited:
Der Film läuft/lief in weniger als 500 Kinos.

Fullscreen (FS):
Das Release ist Fullscreen, also Vollbild. Dabei wird die gesamte sichtbare Bildfläche ausgenutzt und somit schwarze Ränder vermieden.

Interlaced:
Das Bild hat waagerechten Bildversetzungen die aber meist nur bei genauem Hinsehen auffallen.

MBAFF:
Hierbei handelt es sich um ein Zeilensprungverfahren, ähnlich Interlacing/Interlaced und Progressiv. MBAFF kombiniert die Vorteile von beiden Verfahren, jedoch auch ihre Nachteile. Hierbei kommt sowohl ein volles Bild, als auch ein verzertes Bild zum Einsatz. Siehe auch Interlacing. Oder allgemeiner Zeilensprungverfahren.

Extended / Theaterical Cut:
Zu machen Filmen gibt es längere und kürzere Fassungen. Der Extended Cut bezeichnet die lange Fassung, welche häufig diverse zusätzliche Hintergrundinformationen mitbringt. Der Theaterical Cut bezeichnet eine für das Theater / Kino gekürzte Fassung.

Unrated:
Diese beudetet das der Film in einer unzenstierten Form vorliegt. Für genaue Informationen zum Schnitt empfehle ich die Laufzeiten mit Wikipedia/Schnittbericht abzugleichen.

Director’s Cut (DC):
Ein Film mit speziellen Szenen, die in der Urveröffentlichung nicht zu sehen waren. Bei vielen Filmen hat nicht der Regisseur das letzte Wort, sondern die Produzenten bestimmen, in welcher Schnittfassung ein Film in unsere Kinos kommt. Ein Regisseur, der mit der Kinoversion seines Films nicht einverstanden war, hat vielleicht später die Gelegenheit, eine Schnittfassung zu erstellen, die seinen Vorstellungen entspricht. Diese Fassung nennt man „Director’s Cut“.

Pure Digital Television (PDTV):
Hierbei handelt es sich um eine digitale Quelle, welche eine höhere Auflösung bietet als ein analoges (aTV) oder digitales (dTV) Signal.

Digital Satelite Recevier (DSR):
Bei der Aufnahme Quelle handelt es sich um eine Digital Recorder Aufnahme.

High Definition Television (HDTV):
High Definition Television (HDTV, engl. für hochauflösendes Fernsehen) ist ein Sammelbegriff, der eine Reihe von Fernsehnormen bezeichnet, die sich gegenüber dem Standard Definition Television (SDTV) durch eine erhöhte vertikale, horizontale oder temporale Auflösung auszeichnen.

DVD Technik

DVD:
Digital Versatile Disc, kurz DVD, ist das neue große Format um Video Filme zu speichern und abzuspielen. Die DVD kann aber auch als Datenspeicher oder als „Audio DVD“ verwendet werden. Die DVD ist eine Weiterentwicklung der CD (Compact Disc), die DVD bietet aber mit bis 17GB Speicherkapazität deutlich mehr Speicher als eine CD (standardisiert maximal 700MB), dies wird durch eine neue Lasertechnik erreicht die es ermöglicht die Pits (Datenspuren auf der DVD) kleiner und enger auf der DVD anzuordnen und zu lesen. Es gibt mehrere Formate der DVD, hier die wichtigsten:
Code:

Layer Seiten Kapazität
DVD-5 1 1 4,7 GB
DVD-9 2 1 8,5 GB
DVD-10 1 2 9,4 GB
DVD-18 2 2 17 GB

PAL, NTSC, SECAM:
Diese Standards sind Bezeichnungen für Fernsehfarbnormen, jedes Video Material oder TV Programm wird in einem in dieser Formate gespeichert oder Ausgestrahlt. Grundsätzlich gilt: PAL wird in (Mittel-)Europa verwendet NTSC in den USA und Japan und SECAM in Frankreich und Osteuropa.
Code:

Bildzeilen insgesamt Bildzeilen sichtbar Bildpunkte je Zeile Bildwiederholrate
PAL 625 576 720 25fps
NTSC 525 480 720 29,97 / 23,97fps
SECAM ? ? ? 25fps

Region Code/ Ländercode:
Der Region Code ist einer der vielen Sicherheitsmechanismen einer DVD. Die Erde wurde von den Filmherstellern in 8 Regionen unterteilt die alle einen anderen DVD Regional Code zugewiesen bekommen haben. Durch soll verhindert werden das z.B. ein Film aus den USA, der dort bereits auf DVD erschienen ist, von Personen in Europa, wo der Film erst in den Kinos läuft, bereits auf dem Heimischen DVD Player angeschaut wird. Der Region Code lässt sich aber durch eine Vielzahl von Tricks aushebeln, z.B. dem Programm DVD Genie das es unter Windows ermöglicht den Key mehr als 5 mal zu wechseln. Außerdem gibt es für DVD–Roms und Standalone Player des häufigeren gecrackte Firmwaren die das Uneingeschränkte abspielen ermöglichen.
Code:

Code Region
1 Kanada, USA
2 Europa, mittlerer Osten, Ägypten, Südafrika, Japan
3 Südostasien, Hongkong
4 Mittelamerika, Südamerika, Karibik, Australien, Neuseeland, Pazifische Inseln
5 Afrika, ehemalige Sowjetunion, Mongolei, indischer Subkontinent, Nordkorea
6 China
7 Nicht genutzt
8 Flugzeuge und Schiffe

Macrovision:
Macrovision ist ein analoger DVD Kopierschutz er versendet innerhalb des Video Signals ein Störsignal das Videorekorder und TV Karte bei der Aufnahme stört. Der Fernseher ignoriert dieses Störsignal. Man kann Macrovision allerdings mit einem DVD Ripper am PC oder mit einem Kopierschutzkiller am Standalone herausfiltern.

CSS (Content Scramblings System):
CSS ist ein Kopierschutz der DVD, der Inhalt der DVD ist dabei verschüsselt, um das Video wiedergeben zu können benötigt der Player einen Key. Da CSS Lizenzpflichtig ist findet man es nicht auf allen DVDs. Außerdem wurden Verfahren entwickelt wie man die DVD trotzdem kopieren kann und deren Inhalt z.B. auf die Festplatte kopieren kann, das Verfahren heißt DeCSS, viele der Ripping Programme nutzen diesen, in vielen Ländern illegalen Algorithmus.

BD Technik

BluRay (BD):
Die Blu-ray Disc (abgekürzt BD) ist ein digitales optisches Speichermedium. Sie wurde als High-Definition-Nachfolger der DVD entwickelt und bietet ihrem Vorläufer gegenüber eine erheblich gesteigerte Datenrate und Speicherkapazität. Auf Blu-rays können daher Filme mit deutlich höherer Auflösung gespeichert werden.

CINAVIA:
CINAVIA nennt sich der erste wirklich effiziente Kopierschutz. Bei diesem Kopierschutz sind primär Nutzer von Peripheriegeräten betroffen [Playstation 3, BluRayPlayer]. Wie genau dieser Kopierschutzt sich auswirkt und was dagegen unternommen werden kann lest ihr hier:
Cinavia Kopierschutz BluRay – Boerse.bz

1080P:
1080P bezeichnet grundsätzlich eine Auflösung von 1920x1080Pixel, aufgrund des Croppens kann es vorkommen das die Auflösung nicht ganz 1920×1080 erfüllt. Siehe auch Croppen. Die Bezeichnung 1080p ist alternativ, um von 720p abzugrenzen.

720P:
720P bezeichnet grundsätzlich eine Auflösung von 1280×720 Pixel, aufgrund des Croppens kann es vorkommen das die Auflösung nicht ganz 1280×720 erfüllt. Siehe auch Croppen.

SBS:
SBS 3D, Abkürzung für Side-by-Side 3D. Ein beliebtes und weit verbreitetes 3D Format. Bei diesem Format wird das linke und rechte Bild, in der Regel horizontal auf die Hälfte zusammengestaucht, nebeneinander in einen gemeinsamen Frame gesetzt werden.

OU / TaB
Abkürzung von Top-and-Bottom oder Oben-Unten 3D. Ein 3D-Format, bei dem linkes und rechtes Bild, in der Regel vertikal auf die Hälfte zusammengestaucht, über- und untereinander in einen gemeinsamen Frame gesetzt werden. Dieses Format ist besonders gut für Fernseher/Monitore mit Polfiltertechnik geeignet.

Rippen / Encodieren / Allgemein

Croppen:
Beim Croppen werden bei einem Video praktisch die schwarzen Balken „abgeschnitten“, das spart nicht nur Platz sondern sieht auch besser aus, da die meisten DVD Videos auch Links und Rechts kleine Ränder haben.

async:
Bedeutet asynchron. Der Ton passt nicht zum Bild.
z.B. Spricht grad Person A dabei bewegt sich aber der Mund von Person A nicht. Sowas ist sehr ärgerlich da man den Film so einfach nicht anschauen kann.

Resizen:
Beim Resizen wird die Auflösung des Ausgangsmaterials verändert. Eine besondere Form des Resizen ist das Upskaling: Wird eine DVD auf eine HD Auflösung wie z.B.: 1280×720 hochgezogen spricht man vom Upskaling.

Rippen:
Mit Rippen wird nur der Vorgang bezeichnet der das Video Material, von der DVD auf die Festplatte kopiert. Ein Rip bezeichnet den Abzug.

Keyframe:
Eine Keyframe wird innerhalb eines Videos unkomprimiert gespeichert, bei allen darauf folgenden Frames wird lediglich die Abweichung zur Keyframe berechnet. Wenn eine Keyframe defekt ist kann es im Video zur Bildfehlern kommen, oder wenn die erste Keyframe im Film fehlt, das Video nicht immer korrekt gestartet werden (AVI Format). Ein Keyframeintervall, in dem sich das Video auf diese Keyframe bezieht dauert in der Regel 300 ms.

Artefakte:
Artefakte kommen zustande wenn ein Film mit einer zu geringen Bitrate encodiert wurde, Artefakte werden sichtbar durch kleine Blöckchen im Bild, dies tritt zumeist bei schnellen oder Action reichen Szenen auf bei denen das Bild sehr schnell wechselt.

Multipexen:
Beim Multipexen oder auch „muxen“ genannt, wird der Video und Audio Teil eines Film wieder zu einem syncronen File zusammen gefügt. Beim de-multiplexen oder „demuxen“ geschieht genau das Gegenteil.

Splitten / Joinen:
Beim Splitten wird ein Video File in mindestens 2 Teile geteilt um sie z.B. auf mehrere CDs zu verteilen. Beim Joinen werden diese Teile wieder zusammengefügt.

Encoden:
Die Dateien einer DVD/BluRay werden beim Encoden in ein anderes Format umgewandelt, aber auch nochmaliges Umwandeln einer Datei oder umwandeln von MPEG4 zu XViD bezeichnet man als Encoden. Es ist der Vorgang der Verarbeitung gemeint. Das Produkt wird als Encode bezeichnet.

Bitrate:
Gibt an, wie viele Daten (Bits) eine Sekunde Film enthält. In einer variablen Bitrate (VBR) im Gegensatz zur konstanten Bitrate (CBR) kann dieser Wert schwanken. In den meisten Encodern kann der Anwender über die Average Bitrate (ABR) den angestrebten Durchschnittswert einstellen.

Multipass:
Verfahren, in dem der Encoder den Videostrom in mehreren Durchläufen optimiert, um die Bitrate den Erfordernissen einer Filmszene anzupassen. Bei Multipass Encodes kann man eine Zielgröße festlegen.

Quantizer:
Vereinfacht ausgedrückt ist der Quantizer ein Faktor, der die Stärke der Kompression regelt. Abgekürzt QP. Er darf je nach Konfiguration für jedes Frame oder jede Makroblockpartition verschieden sein und liegt bei MPEG-4 AVC (H.264) zwischen 1 und 51, wobei nur ganze Zahlen erlaubt sind. Je kleiner der Wert, desto sanfter die Kompression und desto besser die Qualität.

Constant Rate Factor (CRF):
CRF berücksichtigt bis zu einem gewissen Grad, wie das menschliche Auge arbeitet, und hat deshalb dem CQ-Verfahren gegenüber einen Qualitätsvorteil. Die Dateigröße eines CRF-Encodings bewegt sich normalerweise in derselben Region wie die eines CQ-Encodings mit demselben Quantizer, nutzt aber den Platz effizienter. Auch hier gilt: Je kleiner der Wert, desto sanfter die Kompression und desto besser die Qualität.

Serien, Sonstiges

aTV:
Bild wurde von einem Analog Receiver aufgenommen bzw einer Analog Karte. Das Bild kann etwas körniger sein als das eines dTV releases

dTV:
Als Quelle dient ein Digital Receiver. Besseres Bild als bei Analog, dafür können Artefackte (Blöcke im Bild usw) auftreten, was aber eher selten der Fall ist.

SEE:
Einige Filme werden als Special Extended Edition also als extra lange Fassung publiziert.

Theatrical Cut:
Mit diesem Begriff ist der Theater bzw. Kino Schnitt gemeint. Der Film wurde für das Kino gekürzt.

Anniversary:
Es handelt sich um eine Jahrestag-Edition.

Remastered:
Das Quellmedium (z.B.: DVD oder BluRay) wurden vom Herausgeber überarbeitet.

Redux
Der Begriff Redux (engl. wiederbelebt) bezeichnet einen Titelzusatz für Filme oder Serien-Episoden, in denen jemand oder etwas wiederbelebt wird. Es kann sich hierbei auch im Allgemeinen um eine Neufassung handeln.

OVA
Als Original Video Animation (kurz OVA) werden Anime bezeichnet, die im Gegensatz zu Kinofilmen und Fernsehserien von vornherein ausschließlich zur Veröffentlichung für den Videomarkt produziert werden.

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Was ist eigentlich R5?
R5 steht für den Regionalcode 5:
Manchmal wird der Regionalcode als Buchstabe abgekürzt.
Region A = Region 1
Region B = Region 2
Region C = Region 3
Region D = Region 4
Region E = Region 5

Wie man sehen kann, betrifft der vor allem Russland. In der „Szene“ werden damit also DVDs bezeichnet, die speziell in Russland erschienen sind. Seit einiger Zeit versucht die Filmindustrie nämlich den steigenden Raubkopie-Verkäufen in Russland Herr zu werden. Daher werden dort viele Filme wesentlich früher als anderswo auf der Welt rausgebracht. Es gibt aber keinen Grund neidisch zu werden: solche R5-DVDs sind extrem selten bildtechnisch überarbeitet. Soll heißen: bei „normalen“ Retail-DVDs wird das Bildmaterial digitalisiert und dann noch nachbearbeitet (z.B. stabilisiert, Rauschen gefiltert usw.) – letzteres spart sich die Filmindustrie meist bei R5-DVDs. Auch gibt’s bei denen keine Extras oder andere Beigaben. Es ist halt einfach nur der Versuch, den Heimkinomarkt dort nicht vollständig an raubkopierte Filme zu verlieren…